KKEK, die Kulturschiene der Leopoldsdorfer Senioren, führte uns am 11.2. in eines der bekanntesten Wahrzeichen Wiens, in die Karlskirche. Die Kirche war bis 1918 die Patronatskirche des Kaisers und ist dem Hl. Karl Borromäus gewidmet. Beim Betreten der Kirche wurden wir von einer Lichtinstallation überrascht, die seit Anfang Februar unter der Kuppel angebracht ist und eine Wolke darstellen soll.
Nachdem wir mit der Gemeinde die Sonntagsmesse mit Krankensalbung gefeiert hatten, erwartete uns eine Fremdenführerin, die uns u.a. erklärte, dass anlässlich der großen Pestepidemie im Jahr 1713 Kaiser Karl VI. gelobte, eine Kirche zu bauen. 1716 begann Johann Bernhard Fischer von Erlach mit dem Bau der Barockkirche, welche nach seinem Tod 1723 von seinem Sohn Joseph Emmanuel beendet wurde. Wir betrachteten die Kirche erst von außen, machten dann einen Rundgang im Inneren und stiegen auch zur Orgelempore hoch, wo wir den Kirchenraum von oben bewundern konnten. Außerdem sahen wir die Schatzkammer und hatten von der Panoramaterrasse aus einen schönen Ausblick auf Wien .
Zum Ausklang ging es dann zum Mittagessen ins nahe Café Museum.